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Skipper Tipp: Besser chartern!

Wer zum ersten Mal oder unregelmäßig chartert, kann über die Abläufe etwas verunsichert sein. Was muss beachtet werden, damit alles klar geht?

Keine Sorge, wir als ihr Partner bereiten Ihren Törn so vor, dass wir mühelos mit Ihnen gemeinsam viele Klippen umschiffen. Als VDC-Mitglied arbeiten wir nur mit seriösen geprüften Partnern zusammen, damit Sie vor Ort auch die Yacht in dem Zustand vorfinden, den Sie bei uns gebucht haben. Das geht bei der Auswahl der richtigen Yacht los und endet bei der problemlosen Rückgabe der Yacht am letzten Tag.

1. Wie finde ich, die für mich richtige Yacht?

  • Sie nennen uns Ihre Anforderungen und Wünsche, wir suchen aus unserem Pool von mehr als 12.000 Yachten die passende Yacht, die all das bestmöglich erfüllt

  • Sie erhalten von uns mehrere Vorschläge in Ihrem gewünschtem Segelrevier

  • Bitte beachten Sie: Budget vs. Yacht

  • Je älter, desto günstiger

  • Je grösser, desto teurer

2. Yachtbuchung

  • Sie entscheiden sich für Ihre Traumyacht und erhalten obendrein über uns automatisch und ohne Mehrkosten eine Insolvenzversicherung: Unser Platin Chartersiegel schützt Ihre Charter automatisch vor Insolvenz aller Beteiligten des lokalen Partner

  • Eine Skipperhaftpflicht ist obligatorisch, gerne vermitteln wir Ihnen diese

  • Auch für die Kaution ist eine Rückversicherung möglich, bitte sprechen Sie uns bei Interesse darauf an

3. Törnvorbereitung

  • Bei der Vorbereitung eines Segeltörns gibt es einiges zu beachten:

  • Je nach Land: Impfungen, kulturelle Besonderheiten, biologische Besonderheiten, Gefahren, Highlights, Wracke

  • Der Skipper muss sich zu den Besonderheiten des jeweiligen Reviers einlesen. Alternativ beraten wir Sie natürlich gerne auch persönlich.

  • Törnvorschläge/ Route ausarbeiten, bitte beachten Sie hierbei ob es sich um einen Familientörn handelt:

  • kleine Etappen + Mittagspause

  • Flaschenpost vorbeiten, Schatzsuche, Schatzkarten anpassen auf Route, Schlauchbootrennen, Spiele dabei haben

  • 20/25 Meilen am Tag – Sonnenbaden kommt nicht zu kurz

  • oder Meilentörn handelt:

  • grosse Etappen, durchsegeln, Nachtschläge, halbe Nachtschläge, 30- 70 sm pro Tag

  • Bei Übernachtungen in einem Hafen, gilt: je später man in der Marina einläuft, umso enger ist es, die Liegeplätze sind meist bereits vergeben

  • Daher bedenken Sie eine Vorreservierung der Boje oder Box (Revierspezifika)

4. Check- In 4.1. Vor dem Check-In

  • Den Vercharterer vorab über die Ankunftsdaten informieren

  • Ist die Yacht bei Ankunft bezugsfähig, sauber, getankt?

  • Crew nach Ankunft aufteilen:

  • Skipper und Co-Skipper machen Check-in

  • Crew geht einkaufen

  • Bitte Kühlkette beachten: ist die Yacht bereit, um die Einkäufe zu verstauen? (Kühlschrank bereits in Betrieb?)

4.2. Technischer Check-In

  • Erst Übernahme der Yacht durch den Skipper, dann Gepäck an Bord

  • Gesamteindruck? Sichtprüfung von aussen

  • Dann Schuhe aus und rauf aufs Deck

  • Eigene Checkliste oder vom Vercharterer (ausreichend) dabei?

  • Sicherheitsprüfung:

  • Rettungswesten, Sicherheitsleinen, Anzahl? Rettungsinsel? Dinghi? Wo Gashahn? Zustand Schläuche? Zustand Deck? Luken? Beschläge? Relingstützen? Teakdeck, Gangbarkeit, Klampen, Winschen, laufendes und stehendes Gut, Wantenspannung, Zustand Fallen, Schoten, Segel/ Rollreffanlage? Alle Latten da?

  • Inhalt Backskisten, Beiboot + Riemen, Epirb? Lifebelt? Ruderanlage?

  • Unter Deck: Spülbarkeit der Toiletten, Abpumpen, läuft Wasser ab bei offenem Ventil? Wo Ventile? Fäkalientank? Dusche? TIPP: Sollte die Toilette schwer gehen, etwas Salatöl abpumpen (hält 1 Woche)

  • Salon: wo Bilge? Herd, Geschirr-Kratzer, Dellen, Verschleiß? Schaltpanel? Lade- und Landstrom, Tankanzeige Diesel + Wasser, Ladegeräte Batterie? Zentralschalter wo? Feuerlöscher?

  • Elektronik prüfen, Sichtprüfung Motor, sauber? Ölstand? WOLKE-Regel beachten!

  • Lagermöglichkeiten Lebensmittel (Kojen, Schapps, Salon)

  • Bettwäsche vorhanden? Verschließbarkeit der Luken?

  • Schiffsdiesel anlassen, Getriebeprüfung, wird Kühlwasser ausgeworfen?

  • Ankerwinsch, Fernbedienung und Kabel

  • Anzahl Fender und Bootshaken

5. Auslaufen

  • Erzeugen Sie bei der Crew eine Grundsensibilität für ein Verletzungsrisiko

  • Führen Sie eine Bord- und Sicherheitseinweisung durch

  • Diese sollte auch das Verhalten beim Ankern, Auslaufen, während dem Törn beinhalten

6. Check-Out

  • Melden Sie Schäden am besten bereits vor der Rückkehr an

  • Eventuelle Beschwerden unbedingt vor Ort am Steg klären und nicht erst nach der Heimkehr

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